Erfreuliches Geschäftsjahr für Schaffhauser Pensionskasse

Trotz schwierigem Zinsumfeld, aber dank starken Aktienmärkten könne die PKSH auf ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr zurückblicken, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. So konnte die Nettorendite von 7,0 auf 7,2 Prozent gesteigert werden.

Dazu beigetragen haben vor allem die Anlagekategorien «Aktien» und «Immobilien». Kaum mehr einen Renditebeitrag leistete hingegen die Kategorie «Obligationen Schweizer Franken».

Die PKSH weist im Vergleich mit anderen Pensionskassen sehr tiefe Vermögensverwaltungskosten aus. Pro 100 Franken Vorsorgevermögen muss die PKSH 22 Rappen für die Vermögensverwaltung aufwenden – der Durchschnitt der Pensionskassen liegt bei 48 Rappen. Auch die Verwaltungskosten sind mit 128 Franken pro Person tiefer als der Durchschnitt von 337 Franken.

Die PKSH hat ihre versicherungstechnischen Grundlagen angepasst und per 1. Januar 2018 die Umwandlungssätze reduziert. Der Verwaltungskommission sei der Entscheid nicht leichtgefallen. Per Ende 2017 waren 7296 Aktive und 3855 Rentnerinnen und Rentner bei der PKSH versichert.