PKZH übersteht Aufhebung des Euro-Mindestkurses gut

Am 15. Januar 2015 hob die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Euro-Mindestkurs von 1.20 völlig überraschend auf. Dies führte zu einer Aufwertung des Schweizer Frankens um mehr als 15% gegenüber den meisten Währungen. Zugleich stürzten die Kurse der Schweizer Aktien um rund 14% ab.

Die PKZH hat diese Turbulenzen gut überstanden. Per 21. Januar 2015 liegt der seit Jahresbeginn aufgelaufene Verlust bei lediglich 0.9% und der Deckungsgrad beträgt 117%. Für dieses vergleichsweise gute Resultat sind zwei Faktoren verantwortlich:

  • Weitgehende Absicherung der Fremdwährungsanlagen gegenüber Wechselkursschwankungen: Damit konnten die auf ausländischen Anlagen erlittenen Verluste zu einem grossen Teil durch Gewinne auf der Währungsabsicherung kompensiert werden. Ohne Währungsabsicherung hätte die PKZH einen Verlust von mehr als 10% erlitten.
  • Vergleichsweise tiefe Quote in Schweizer Aktien: Vor dem Entscheid der SNB waren 5.6% des PKZH-Vermögens in schweizerische Aktien investiert. Der Effekt des Kurssturzes dieser Titel auf das Gesamtvermögen war entsprechend begrenzt und machte -0.8% aus.

Quelle: PKZH

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