Mehr Zwang beim Zwangssparen
Die Politik erhöht den Druck beim obligatorischen Sparen in der 2. Säule gleich zweifach. Erstens sollen wir mehr einzahlen. Zweitens sollen wir das Geld nicht mehr als Kapital, sondern nur noch als Rente beziehen.
Die Politik erhöht den Druck beim obligatorischen Sparen in der 2. Säule gleich zweifach. Erstens sollen wir mehr einzahlen. Zweitens sollen wir das Geld nicht mehr als Kapital, sondern nur noch als Rente beziehen.
Fortschrittliche Pensionskassen liefern mit Alternativanlagen beste Beweise dafür, dass sich Offenheit im Anlegen lohnt. Eine Neubeurteilung nichttraditioneller Anlagen drängt sich im Interesse aller aktiven Beitragszahler der zweiten Säule auf – nicht nur wegen des Ertragsdrucks, auch weil einige Angebote transparenter und günstiger geworden sind.
Für jüngere Menschen ist der Aktienanteil der Pensionskasse zu klein. Sie müssen deshalb für ihre eigene Vorsorge möglichst viel in Aktien investieren. Ein Kommentar des stv. Chefredaktors Clifford Padevit.
Das Bundesgericht hat entschieden, dass der Stiftungsrat der Sammelstiftung Provitas für die Folgen von verfehlten Anlageentscheiden haften soll. Dabei spielt auch der Fall Behring eine Rolle.
Die Performance ist durch vorweggenommene Erträge aufgebläht. Der Bankenverband will eine Lockerung der Regeln und empfiehlt Umschichtungen.
Das Publikum bekommt mit kotierten Hedge Funds und Privatmarktfonds einen Zugang zu den Investments der Grossen. Warum das Interesse dennoch begrenzt ist.
Viele Schweizer Pensionskassen reagieren zurzeit auf die ultraniedrigen Zinsen mit Rentenkürzungen. Die Kassen wiesen zu hohe Deckungsgrade aus, kritisieren manche Beobachter.
Nicht nur Private, auch Unternehmen und Pensionskassen setzen vermehrt auf nachhaltige Finanzanlagen, die ökologische, soziale und ethische Grundregeln befolgen. Sie tun es nicht wegen des Gewissens.
Sicherheitsdenken wird in der zweiten Säule oft mit Investitionen in solide Inlandobligationen gleichgesetzt. Das Risiko, wegen eines plötzlichen Zinsanstiegs Kapitalverluste zu erleiden, ist gross.
Die Sozialkommission des Nationalrats (SGK-N) hat ihr Kompensationsmodell zur Reform der Altersvorsorge 2020 entscheidend verbessert. Es wirkt deutlich besser und kostet Arbeitnehmer und Arbeitgeber Hunderte Millionen Franken weniger pro Jahr als das Modell des Ständerats. Dies bestätigt nun auch das Bundesamt für Sozialversicherungen. Die bescheinigten Anpassungen machen den Weg frei für eine mehrheitsfähige Reform der […]
Am Dienstagnachmittag hielt der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP seine traditionelle Jahresstart-Veranstaltung ab, die thematisch ganz im Zeichen der Reform „Altersvorsorge 2020“ stand. Im Hinblick auf die bevorstehende Differenzbereinigung des Geschäfts, appellierte er an die Kompromissbereitschaft der Politik.
Den Versicherten drohen schmerzhafte Kürzungen bei den Rentenleistungen in der beruflichen Vorsorge. Ein Experte erwartet «ein dramatisches Jahr 2017».
Die Klima-Allianz will die Pensionskassen dazu bringen, ihre Investitionen in fossile Geldanlagen zu beenden. Dafür zogen sie am Freitag mit einer grossen Wolke durch Luzern.
Mit einem neuen Vorschlag sollen die Frauen sowie die GLP für eine Mehrheit gewonnen werden.
Vorsorgeeinrichtungen machen den Banken zunehmend das Geschäft im Hypothekarmarkt streitig. Einige Pensionskassen gehen dabei dazu über, Hypotheken an Nicht-Versicherte zu vergeben.