Lebengeschäft treibt Bâloise voran

Die Versicherungsgruppe Baloise ist in den ersten neun Monaten 2014 stark im Lebengeschäft gewachsen und hat ihr Geschäftsvolumen um 5,5 Prozent auf 7,48 Mrd. Fr. gesteigert. Dazu trug insbesondere das Geschäft mit der beruflichen Vorsorge bei.

Martin Strobel Basler Versicherung

Martin Strobel, Vorsitzender der Bâloise Group
Bild:zvg

Zu der Gewinnentwicklung werden in der Zwischenmitteilung vom Freitag keine Angaben gemacht. Die Baloise erklärte jedoch mit, sie werde ein hervorragendes Jahresergebnis erzielen. „Sie ist auf Kurs, ihre operativen und finanziellen Ziele auf Jahresende komfortabel zu erreichen.“

Gründe dafür seien ein gutes operatives Versicherungsgeschäft, der Verkauf von Anteilen an Nationale Suisse und Helvetia sowie der Verkauf der Basler Österreich. Das Gesamtvolumen war im ersten Halbjahr bereits um 6,8 Prozent gewachsen.

Im Geschäft mit den Lebensversicherungen profitiere die Baloise von der anhaltend starken Nachfrage im Kollektivlebengeschäft, hiess es. Das Volumen in diesem Bereich wuchs in den ersten neun Monaten um 3,4 Prozent auf 3,13 Mrd. Franken.

Das Nichtlebengeschäft hat zwischen Januar und September mit einem Volumen von 2,88 Mrd. Franken (-1,5 Prozent) dagegen eingebüsst. Wegen der sehr guten Qualität des Versicherungsportfolios und des freundlichen Schadensumfelds in der Schweiz rechnet die Baloise mit einem tieferen Nettoschadenkostensatz im Vergleich zum Vorjahr.

Im saisonalen Einmalprämiengeschäft der anlagegebundenen Lebenprodukte (Unit-linked) sieht sich die Baloise ebenfalls gut unterwegs: Das Volumen stieg im Vergleich mit den ersten neun Monaten 2013 um 29,5 Prozent auf 1,47 Mrd. Franken.

Quelle: Cash/SDA

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